Anschließend diskutierten wir über den seit den 1970er Jahren am häufigsten verwendete Titel zeitgenössischer Kunst überhaupt: Untitled (o.T.). Es kamen die Fragen auf, ob es zum Verstehen von Kunst eines Titels bedarf und was weiterreichende Informationen zum Künstler und der Entstehung des Werkes für Auswirkungen auf den Betrachter haben.
Um mehr über Künstler und deren Werke zu erfahren, machten wir uns am 24. April auf in zwei Kunstbibliotheken der Stadt. Zunächst in die kunstwissenschaftliche Präsenzbibliothek des Museums der bildenden Künste, welche mit ihren 100.000 Bänden zu den größten ihrer Art des Landes gehört.
Im GRASSI Museum für angewandte Kunst begeisterte uns Eberhard Patzig, der Leiter der Bibliothek und Grafischen Sammlung für “seine Schätze”.